Berichte

Dreißig Jahre Dojo Fudoshin im PSV Leipzig e.V.

tozu — Thu, 13 Jul 2023 10:15:44 +0000

Dreißig Jahre Dojo Fudoshin im PSV Leipzig e.V. tozu Do., 13.07.2023 - 12:15

Am 1. Februar 1993 wurde das erste sächsische Dojo in der WJJF-Deutschland e.V. angemeldet. Traditionelles Jiu Jitsu und Modern Arnis waren und sind die Kampfkünste, die von uns betrieben werden. Was damals mit einer Handvoll Enthusiasten begann, hat sich heute zu einer stabilen Sportabteilung entwickelt. Jetzt nach dreißig Jahren war das ein guter Grund für einen Jubiläumslehrgang. Eingeladen waren Referenten, die uns in diesen Jahrzehnten zur Seite standen und mit uns in tiefer Freundschaft verbunden waren. Zu Gast für das Jiu Jitsu waren Uli Häßner und Danny Grießbach, Präsident und Vizepräsident der WJJF-D e.V. und das Ehrenmitglied Richard Schmidt. Die MAMD wurde vertreten durch GM Roland Herlt und Wilfried Fischer. Weiterhin konnten wir Rudolf Gabert von der Jiu-Jitsu- und Karate-Schule Penzberg e.V. und Harry Sagan von der Kampfsportschule BUSHIDO-RYU Wernigerode begrüßen. Eine besondere Ehre war jedoch der Besuch des Ehrenpräsidenten der WJJF-D e.V. Sieghard Weiß. Er gab damals den Anstoß zur Gründung des Dojo und war uns stets Freund und Mentor.

Der Einladung zum Lehrgang waren dann 85 Budoka gefolgt, unter ihnen auch viele Kinder und Jugendliche. Auf vier Trainingsflächen wurde Jiu Jitsu, Modern Arnis, Karate, Hanbo Jitsu und Tai Chi unterrichtet. Ziel war es andere Kampfkünste und andere Lehrer kennen zu lernen. So sollten nicht komplexe und anspruchsvolle Techniken vermittelt werden, sondern mit Spaß und Enthusiasmus sich an anderen Bewegungsschemen auszuprobieren. Alle eingesetzten Lehrer waren erfahren genug, diese anspruchsvollen Inhalte umzusetzen. Für alle Beteiligten war es, auch auf Grund der Witterung ein anstrengender Tag. Nach mehr als 6 Stunden Training konnte ein toller Lehrgang verletzungsfrei beendet werden.
Damit keiner entkräftet auf der Matte umfällt, wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bei dem reichhaltigen Angebot sollte für jeden gesorgt gewesen sein. Den Abschluss des Tages bildete dann, wen wundert es, ein tolles asiatisches Abendessen.

Wir möchten uns bei allen Referenten für ihre tolle Arbeit, beim Ehrenpräsidenten Sieghard Weiß für seinen Besuch und bei allen Teilnehmern, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre, recht herzlich bedanken.

Das Orga-Team des Dojo Fudoshin

PS: Von mir an dieser Stelle vielen Dank an Sieghard Weiß und Wolfgang Schnur, welcher leider nicht anwesend sein konnte, für die dreißigjährige Unterstützung. Aber ich möchte mich hier auch stellvertretend für alle Übungsleiter und engagierten Budoka, bei Steffen, Karsten und Torsten für ihre jahrzehntelange Arbeit bedanken. Ohne Euch wären wir nicht so weit gekommen.
Herzlichen Dank.

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Jahr

2023

Autor des Textes

Torsten Kosuch

Jubiläumslehrgang in Neumark in der Oberpfalz - Oktober 2023

tozu — Tue, 07 Nov 2023 19:54:46 +0000

Jubiläumslehrgang in Neumark in der Oberpfalz - Oktober 2023 tozu Di., 07.11.2023 - 20:54

Jubiläumslehrgang in Neumark bei Nürnberg 10 Jahre Modern Arnis in der Oberpfalz und 10 Jahre Sportschule Wales

(28.10.2023/29.10.2023)

Am 28/29.10.2023 veranstaltete die Sportschule Wales einen Jubiläumslehrgang, welchen sich die Arnisadores Torsten, Alexander, Marko und Mandy zum Anlass nahmen, mal wieder über den "Tellerrand" hinaus zu schauen.

Bei Regen wurde die Reise am 28.10.2023, Samstag früh um 10 Uhr, angetreten. Gut gelaunt ging es 300km Richtung Nürnberg.

13:15 Uhr erreichten wir unser Hotel: "Stadthotel Neumark Mitte".

Ein super schönes, gemütliches Hotel, welches erst im Juli diesen Jahres eröffnet wurde.

Der familiäre Flair hat uns recht beeindruckt.

Nach beziehen der Zimmer zog es uns dann doch wieder hinaus.

Das Wetter war recht angenehm. Und außerdem hatten wir Hunger.

Im griechischen "Gasthaus mittlere Gans" ließen wir uns nieder.

Nach gut gewürztem Essen, beschlossen wir, uns noch die Altstadt anzuschauen.

18 Uhr haben sich alle zum Lehrgang in der Turnhalle der Sportschule Wales eingefunden. Es waren vier verschiedene Arnisverbände vertreten (MAMD, DAV, ).

Nun begann ein straffes Programm: 3 Einheiten a 50 Minuten. In der ersten Einheit zeigte uns

Dr. Beatrice Staab (4. Dan Modern Arnis, 3. Dan Goju-Ryu Karate) eine Version von einfachen Sinawali. Hierbei hatte einer der Übungspartner zwei Stöcke und der andere einen Stock. Nun wurde in Anwendung der einfachen Sinawali der zweite Stock immer wieder an den anderen Trainingspartner übergeben, später zugeworfen. Diese Übung war recht spaßig, wenn auch erst einmal kniffelig. Es war wichtig auf den Abstand zum Trainingspartner zu achten und später sollten wir an der Taktreinheit arbeiten.

In der zweiten Einheit an diesem Abend, zeigte uns Jan Gromann (4.Dan Modern Arnis, 3. Dan Ju Jutsu, 1.Dan Luta Livre) wie man aus Tapi Tapi Techniken jemanden zu Boden bringen und in Grappling übergehen kann. Heute hat man erst mal an den Tapi Tapi Techniken gefeilt und wie man darauf hin Körperkontakt aufbaut um seinen Trainingspartner zu Boden bringen.

In der dritten Einheit ging es bei Sebastian Wales (3. Dan Modern Arnis, Blackbelt Dagooc Arnis, Abanico Tres Puntas, Cuentada und Nickelstick Balintawak) um Faustschläge und Abwehrtechniken. Diese konnte man mit oder ohne Pratze üben.

Bis ca. 21 Uhr wurde fleißig geübt. Nachdem wir Leipziger Arnisadoren uns im Hotel frisch gemacht haben, trafen sich alle im Restaurant Pepe, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Nach einer erholsamen Nacht und einem deftigem Frühstück, ging es wieder zur Halle.

9:45 Uhr startet nun der zweite Tag vom Lehrgang. Heute stehen vier Einheiten mit jeweils 90 Minuten auf dem Programm.

In der ersten Einheit, bei Dr. Beatrice Staab, ging es dieses Mal um das Thema Entwaffnungen. Diese wurden dann zum warm werden erst mal frei geübt, je nach Können und Trainingsstand.

Frau Dr. Beatrice Staab holte sich nun Norbert Beyerlein (5.Dan Karate, 3. Dan Kyusho-Jitzu, 1. Dan Kiai-Jitsu, 1. Dan Ryukyu Kempo) hinzu, um diese Entwaffnungen mal auf Kyusho Punkte anzuwenden. Wir lernten, dass es Punkte gibt, bei denen sich beim Trainingspartner die Hand öffnet (mal mehr, mal weniger), wenn man diesen Punkt nicht ganz trifft, hat man immer noch die Physik der Technik.

Die zweite Einheit gab wieder Sebastian Wales. Hier ging es dieses mal um Hebeltechniken.

Auch hier wurde wieder viel geübt und so einige Erkenntnisse erlangt.

Nach einer kurzen Mittagspause, ging es zur dritten Einheit.

Diese wurde von Norbert Beyerlein gegeben. Leider musste sie nach 60 Minuten abgebrochen werden, da es einigen Lehrgangsteilnehmern nicht ganz so gut damit ging. Man sollte Kyusho nicht unterschätzen. Wichtig ist es, immer die geöffneten Punkte wieder zu schließen. Oft merkt man die Folgen erst deutlich später. Trotz alledem war es eine recht interessante Einheit.

In der vierten und letzten Einheit, hat Jan Gromann an der Einheit vom Vortag angeschlossen. Man wiederholte das gestern erlernte und ging dann über die Bodentechniken in eine "Triangel" (Bein – Blut - Würge). Für einige war der Übergang durch eine "Brücke" recht schwierig. Wichtig war es nahe beim Trainingspartner zu bleiben und durch Körperrotation den Winkel so einzustellen, dass am Ende die Würge auch richtig eingesetzt werden kann.

16:30 Uhr war es geschafft. Nun wurden noch einige Gruppenbilder gemacht und sich ausgiebig verabschiedet. Gegen 17 Uhr machten sich die Arnisadores aus Leipzig auf den 300 km Rückweg, auf dem es leider durchweg geregnet hat. Circa 21 Uhr sind alle endlich zu Hause.

Mit den gemachten Videos, wird nun weiter geübt und an die restlichen Leipziger Arnisadores weitergegeben. Vielen lieben Dank für den spannenden Lehrgang. Wir werden wieder kommen. :)

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Jahr

2023

Autor des Textes

Mandy

Kombatan-Lehrgang mit GM Randy in Brno (Tschechien) 18./19.11.2023

tozu — Thu, 23 Nov 2023 08:06:55 +0000

Kombatan-Lehrgang mit GM Randy in Brno (Tschechien) 18./19.11.2023 tozu Do., 23.11.2023 - 09:06

Es war mal wieder so weit, die Leipziger Arnisadores verlassen ihre heimatlichen Gefilde, um der Einladung des Guro Dan Kroupa zu einem Lehrgang mit Großmeister Randy Remolin nach Brünn (Brno), in Tschechien, zu folgen. Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und um die eigenen Grenzen zu erforschen und zu überwinden.

Am Freitag, 17.11.2023 um 14 Uhr, starteten wir mit zwei Autos Richtung Brno, der zweitgrößten Stadt in Tschechien, nach Prag.

Torsten, Alexander, Marko, Micha und Mandy aus Leipzig und Patrick aus Königslutter wurden von Janine und Annika den Partnerinnen von Micha und Patrick begleitet.

Mit zwei Autos in Kolonne ging es die 450km nach Tschechien. Wir sind relativ gut durchgekommen und brauchten nur zwei „Bullerpausen“… ;)

Ca. 19 Uhr hatten wir das Hotel Cosmopolitan erreicht. Nach dem Einchecken und dem Zimmerbeziehen machten wir es uns im Hotelrestaurant gemütlich und genehmigten uns, bei Klaviermusik, ein gutes Abendessen.

Den nächsten Tag starteten wir mit einem ordentlichem Frühstück. Janine war anschließend so lieb und fuhr alle in zwei Touren zur historischen Turnhalle unter dem Schloss, wo es 11 Uhr losgehen sollte.

Samstag und Sonntag wurde nun immer 11 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr trainiert.

Wir begannen sogleich mit Techniken, welche uns die nächsten zwei Tage begleiten sollten, den Sinawali und später Palis-Palis. Viele Varianten wurden gezeigt mit Kontertechniken, Auflösungen und Entwaffnung. Zu Beginn hat jeder zwei Stöcke, dann einer zwei und einer einen Stock. Oder zwei Stöcke gegen ein Messer. Dann ein Stock gegen ein Messer. Stock gegen waffenlos und Messer gegen waffenlos…

Am Ende des Lehrgangs war es dann Mano Mano, also komplett waffenlos. Egal ob Stock, Messer in Messerhaltung oder Dolchhaltung oder waffenlos, die Techniken waren immer gleich aber durch die unterschiedlichen Konstellationen hatten wir doch mehr oder weniger bei der Umsetzung Probleme.

13 bis 14 Uhr hatten wir eine Stunde Pause, welche genutzt wurde um zu Regenerieren, um die Techniken nochmal zu Besprechen oder zu Wiederholen oder um frische Luft zu schnappen und sich die Stadt, bzw. die Burg/das Schloss welches direkt um die Ecke war, anzuschauen.

Samstag wurden wir 16 Uhr von Janine und Annika abgeholt und gemeinsam ging es mit der Straßenbahn zurück zum Hotel. Die beiden haben sich tagsüber die Stadt und eine Burg angeschaut, das Wetter war dafür sehr gut. 19:45 Uhr trafen sich die deutschen und zwei ungarische Teilnehmer vor dem Hotel und liefen gemeinsam zum abendlichen Treffpunkt mit den anderen. Nach einem kurzen Fußweg zum „Restaurante Na Chate“ gab es dort ein leckeres Abendessen und viele Gespräche. Es wurde ein sehr gemütlicher Abend und gegen 0 Uhr waren wir wieder im Hotel.

Sonntag ging es dann 9 Uhr zum Frühstück und nach dem Auschecken wieder mit der Straßenbahn zur Turnhalle. Janine und Annika haben uns begleitet und sind dann weiter durch die Stadt. Leider war das Wetter am Sonntag nicht ganz so gut. Es hat geregnet.

Als der Lehrgang 16 Uhr beendet wurde, waren alle Köpfe doch schon recht am Qualmen.

Herzlich verabschiedeten sich alle und bedankten sich für den informativen Lehrgang.

Bevor wir die Heimreise antraten, kehrten wir noch in der nahegelegenen Gaststätte „Stopkova“, in der Innenstadt ein, um etwas zu Essen. Gestärkt traten wir gegen 19:30 Uhr den Heimweg an, nachdem Janine und Torsten die Autos aus dem Hotal geholt hatten. Jetzt brauchten wir nur 1 Pause, alle waren K.O. und wollten nach Hause. Gegen 0 Uhr kamen wir in Leipzig an. Annika und Patrick mussten noch 2 ein halb Stunden weiter nach Königslutter. Glücklicherweise hatten alle Montag Urlaub und konnten sich erholen.

Wir bedanken und herzlich bei GM Randy für diesen tollen und interessanten Lehrgang sowie Dan und seinem Team für die Organisation. Wir kommen sehr gerne wieder nach Brno.

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Jahr

2023

Autor des Textes

Mandy

Prüfung zum Lakan Isa

tozu — Fri, 18 Mar 2022 11:42:55 +0000

Prüfung zum Lakan Isa tozu Fr., 18.03.2022 - 12:42

Am 05. März 2022 war es soweit. Das jahrelange Training, die Besuche von Lehrgängen und Trainingscamps sowie Stunden des Selbststudiums haben Alexander zur Prüfung zum Lakan Isa (1. Dan) geführt. Während des MAMD-Lehrgang "Prüfungsprogramm" wurde Alex mit 2 anderen Dan-Anwärtern zur Prüfung gerufen und hat diese, nach vielen Anforderungen des Prüfers Wilfried (4. Dan), bestanden.

Wir, und besonders ich (als sein Lehrer), beglückwünschen Alex zu diesem Erfolg und wünschen ihm weiterhin viel Ausdauer auf dem weiteren Weg.

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Jahr

2022

Autor des Textes

Torsten Zumpf

Name des Fotograf

Karo

Modern Arnis Seminar und Training in Italien (08.10 - 09.10.2022)

tozu — Mon, 20 Mar 2023 08:09:01 +0000

Modern Arnis Seminar und Training in Italien (08.10 - 09.10.2022) tozu Mo., 20.03.2023 - 09:09

Die Sportfreunde Torsten, Mandy, Marko und Martin von der Arnis-Gruppe des Dojo Fudoshin Leipzig begaben sich auf Reisen, um ihr Wissen in der Kampfkunst Modern Arnis zu erweiter

Das Seminar fand am 08.10 und 09.10.2022 in San Fermo, ein Vorort 10 Minuten von Como (Lombardei) im Norden Italiens, statt.

Am 10.10.2022, vorweg genommen, besuchte die Gruppe zusätzlich den Großmeister Randy Remolin in Mailand für ein zweistündiges Sondertraining.

Abfahrt war am Freitag, den 07.10.22, ganz früh um 5 Uhr morgens. Die Fahrt sollte 11 Stunden andauern. Dabei wechselten Torsten und Mandy sich mit dem Fahrzeug lenken ab, während Marko und Martin die Zeit mit ruhen und lesen tot schlugen. Um 16 Uhr dann die ersehnte Ankunft bei unserer Unterkunft. Geboten zur Übernachtung wurde den Vieren, ein schickes Apartment im rustikalen Stil. Zwei Schlafzimmer, Küche, Bad, ein Wohnzimmer, das nur sehr selten genutzt wurde und zwei Balkone. Alles sauber und gepflegt eingerichtet, es mangelte an nichts.

Nach dem kurzen Einrichten im Apartment beschloss man noch einen kleinen Stadtspaziergang in Como zu tätigen, mit anschließendem Restaurantbesuch. Im Stadtzentrum wurde man fündig, mit zünftigen Preisen. Gespeist wurde jeweils Pizza bei Bier und Wein. So ganz nebenbei erfuhr man, dass an diesem Wochenende das Radrennen Giro Lombardia statt finden wird. Wieder im Apartment angekommen, wurde noch eins, zwei oder vier Bier gegönnt, bevor es dann zum schlafen ging. Es sei erwähnt, tanken sollte der gemeine Tourist vor 20 Uhr. Danach funktioniert das tanken und bezahlen an den Tankstellen nur noch mit einer App via Handy.

Am Samstag, den 08.10.22 gab es zum Vormittag hin noch Freizeit. Diese wurde genutzt um gediegen aus dem Bett zu steigen, zu Frühstücken und eine geöffnete Tankstelle aufzusuchen. Die Benzinpreise sind in Gänze die selbigen wie in Deutschland.

Nachmittag um 14 Uhr begann dann das Seminar. Die Teilnehmer kamen aus Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Italien selbst. Das Seminar leitete der Großmeister Samuel „Bambit“ Dulay – 10. Dan Modern Arnis Tapi Tapi.

Die Themen an diesem Nachmittag waren zunächst blocken - kontern aus Sinawali heraus. Danach Espada y Daga in den verschiedenen Techniken. Zunächst einzeln, dann mit einem Übungspartner. Es folgte Hirada mit Doppelstock in Anwendung, also Hiradablock mit mehreren Konter-Varianten.

Die letzten anderthalb Stunden wurden verschiedene philippinische Messertechniken aufgezeigt, mit Block-Konter sowie in einzelnen Übungsabschnitten mit Entwaffnung.

Gegen 18 Uhr endete der erste Tag des Seminars mit vollem Kopf und knurrendem Magen. Daher ging es, bereits von den italienischen Gastgebern um Matteo gut vorbereitet, zum Abendbrot in die Pizzeria Trattoria Vittoria. Selbstredend sind unsere deutschen Seminarteilnehmer, in deutscher gewohnter Pünktlichkeit, als erstes eingetroffen. :-)

In geselliger gut gelaunter Runde wurde der Tag mit Speis und Trank beendet.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Seminars. Bereits um halb Neun wurde das Frühstück eingenommen und gegen halb Zehn ging es zur Trainingshalle. Um 10 Uhr begann der zweite Seminartag. In dem heutigen Programm am Vormittag wurde in Anwendung Espada y Daga weitergeführt. Hierbei ist als neue Technik hinzu gekommen, die Hand am Messer lang zu führen. Des weiteren sind Techniken im Espada y Daga als Sombrada geübt worden. Espada y Daga in Fließform, sich wiederholende wechselnde Angriffe mit Blöcken, Schlägen, Stichen und Abanico hat man ebenfalls als Partnerübung erlernt und geübt. Dabei sind die italienischen Schüler spürbar vertrauter und besser mit dieser Art der Technikanwendung gewesen, als die deutschen Teilnehmer. Dies tat der Freude am Seminar aber keinen Abbruch. Jeder nahm sich einen italienischen Teilnehmer als Übungspartner und die anfänglichen Schwierigkeiten mit den fließenden Bewegungsabfolgen konnten rasch überwunden werden.

Gegen halb eins ist Mittagessen angesagt. In der Bar Mirtillo, nur 5min von der Trainingsstätte entfernt, standen Nudeln (Trofie), Lasange oder Rinderfilet Salatplatte (Bressola) zur Auswahl. Allen hat es sichtlich geschmeckt. Gestärkt ging es um 14 Uhr dann in die zweite Hälfte des Seminartages. Bevor aber wieder richtig in den Lehrgang eingestiegen wurde, gab es noch einige Schüler- und Dan Graduierungen zu vergeben. Den Kopf bereits schon gut gefüllt mit neuen Erkenntnissen, kamen Techniken sowie Abfolgen mit Doppelstock Hirada mit Blöcken, Abanico und Stichen noch hinzu. Die nächste Übung beinhaltete dann Doppelstock in Anwendung mit mehreren Angriffen, Hebeln und anschließender Entwaffnung. Diese Übung forderte alle Teilnehmer sichtlich.

Die letzten beiden abschließenden Anwendungen waren einmal waffenlose Messerabwehr mit Entwaffnung, mehreren aufeinander folgende Konter und ebenfalls waffenlos Palis Palis mit anschließenden Kontern. Die waffenlose Messerabwehr hatte es in sich und war nur schwer zu meistern.

Dann war es auch schon 18 Uhr und das Seminar wurde mit Beifall, Fotosession und gegenseitiger Verabschiedung beendet. Was für ein Tag, die Köpfe sind voll und die Körper erschöpft.

Alles in allem aber ein sehr gelungenes Seminar.

Zurück in der Unterkunft hat sich jeder zurecht gemacht, es wurde Abendbrot gemeinsam eingenommen. Im Anschluss noch eins, zwei, vier Bierchen getrunken nebenbei Karten gespielt sowie die Gedanken zum Seminar in Kurzform zu Papier gebracht.

Der Montag des 10.10.2022 musste ebenfalls in Frühe begonnen werden. Daher hieß es um 8 Uhr aus den Federn, Koffer packen, frühstücken und das Apartment in einem ordnungsgemäßen Zustand zurück zu lassen. Denn heute Stand noch ein besonderer Termin auf dem Plan. Ein zweistündiges Sondertraining mit Großmeister Randy Remolin in Mailand um 11 Uhr. Viel Zeit blieb also nicht und der Weg dahin war nicht ganz einfach, in einem fremden Land ohne Kenntnisse der Muttersprache. Eine Umleitung und verzwickte Abfahrten kosteten wertvolle Zeit. Dennoch haben es die vier in gewohnter deutscher Pünktlichkeit zur genannten Adresse geschafft.

Aber wie nun den Großmeister finden? Zum Glück konnte ein hilfsbereiter Anwohner den Vieren weiterhelfen. Er führte die Gruppe zu einer Bäckerei, dort, so gab der Mann zu verstehen, sollen wir nach dem Großmeister Randy fragen. In einer Bäckerei? Jup, die Verkäuferin begriff sofort und tätigte einen Anruf. Keine 5min. später traf der Großmeister an der Bäckerei ein. Nach herzlicher Begrüßung gingen sie über einen Platz auf der eine Kirche stand. Die Kirche befand sich nur 200m von der Bäckerei entfernt. Der Großmeister erklärte uns , das die Trainingsstätte sich unter der Kirche befindet. Auch wieder was neues, aber egal es wird überall trainiert wo es zu ermöglichen ist. In lockerer Atmosphäre gingen die zwei Stunden Training mit dem Großmeister wie im Flug vorbei. Noch einmal Wissen mitgenommen und abschließend ein kurzer Plausch mit Infos über Lehrgänge im kommenden Jahr.

Gegen 14:15 Uhr wurde nun aber endgültig die Heimreise nach Leipzig angetreten. Wieder ein elf Stunden Ritt, den Torsten und Mandy mit Bravour meisterten. Derweilen vertrieben sich Marko und Martin die Zeit mit lesen und ruhen.

Um 1 Uhr, am Dienstag Morgen, sind sie in Leipzig ohne Zwischenfall angekommen. Jeder ging seines Weges und in sein eigenes Bett. So endete die fantastische Reise nach Italien zu einem anstrengenden aber lehrreichen Seminar.

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Jahr

2022

Autor des Textes

Martin T.

Bericht Trainingslager 01. - 03.07.2022

tozu — Thu, 13 Apr 2023 09:38:17 +0000

Bericht Trainingslager 01. - 03.07.2022 tozu Do., 13.04.2023 - 11:38

Auch dieses Jahr fand Anfang Juli das jährliche Trainingslager im Sportpark Rabenberg in Breitenbrunn bei Aue statt. Leider etwas ausgedünnt, aufgrund einiger kurzfristig gemeldeter positiver Coronatests, fanden viele Sportfreunde aus Leipzig und Heidenau für die gemeinsame Trainingserfahrung zusammen. Auch die Jugendabteilungen waren dieses Jahr zahlreich vertreten. Den Organisatoren Andreas Neldner und Karsten Sydow war wieder ein voller Trainingsplan zu verdanken.

Auf dem Programm standen wie gewohnt nicht nur Jiu Jitsu und Modern Arnis Einheiten, sondern auch Karate und Traditional Ju Jutsu. Für Letzteres waren Markus Speckamp und sein Schüler Rama, auf Einladung von Karsten, extra aus Düsseldorf als Gäste angereist. Aufgrund des vollen Terminplans fiel dieses Jahr das Ballspiel am Freitag abends aus. Stattdessen wurden gleich nach Ankunft die Mattenfläche im Tanzsaal aufgebaut und trainiert. Als besonderes Highlight muss natürlich die traditionelle Schwimmeinheit erwähnt werden. Hier durften sich die Teilnehmer als schwimmende Tauzieher bewähren. Leider waren die bereitgestellten Seile der geballten Motivation beider Teams nicht gewachsen und rissen gleich mehrmals. Im nachfolgenden Schatzsuchertraining konnten fast alle Münzen in Rekordzeit aus dem Becken geborgen werden. Der Verbleib des letzten Talers bleibt allerdings schleierhaft. Zuletzt wurde er in den Händen des Spielleiters gesehen. Es wird gebeten auf auffälliges Kaufverhalten zu achten und dem örtlichen Trainerstab zu melden.

Für alle die es lieben bei brennendem Sonnenschein bis zum letzten Atemzug zu rennen, gab es am Samstagnachmittag noch ein kleines Brennballturnier. Als Spielfläche wurde der vorher präparierte Fußballplatz gewählt. Einige Teilnehmer brachten unterschwellige Kritik an den Wetterbedingungen an, indem sie ihren Teamnamen mit "Zu warm zum Laufen" wählten. Wie erwartet wurde dieses Feedback von den Veranstaltern ignoriert (zurecht). Alle Sportler zeigten daraufhin herausragende Leistungen während der Spiele, sodass die spannenden Brennball-Open 2022 auf dem Rabenberg unvergessen bleiben werden.

Alles in allem ist das diesjährige Trainingslager wiedermal ein voller Erfolg geworden. Nicht nur, dass viel gelernt wurde, auch das gemeinsame Trainieren bereitete wieder viel Freude. Auch das ein oder andere Bier (für die Jugend gab es CapriSonne) konnte verzehrt werden.

Als diesjähriges Erinnerungsgeschenk erhielt jeder Teilnehmer das Rätselbuch "Von Drachen und Samurai".

Das Ziel die grauen Zellen aller ein bisschen zu fordern und das Trainingslager 2022 unvergessenen zu machen ist damit wieder mal aufgegangen.

Vielen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmer für dieses Erlebnis.

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Jahr

2022

Autor des Textes

Dirk P.

Name des Fotograf

Karsten S.

Trainingslager 2022 vom 01.07 bis 03.07.2022

tozu — Thu, 13 Apr 2023 09:43:11 +0000

Trainingslager 2022 vom 01.07 bis 03.07.2022 tozu Do., 13.04.2023 - 11:43

… Nach dem Trainingslager ist vor dem Trainingslager…

wir hörten es im letzten Jahr – und – es stimmte. Wieder einmal haben die beiden Hauptorganisatoren Karsten und Andreas einen großen Wurf hingelegt.

Doch der Reihe nach.

Es ist Freitag Nachmittag. Die letzten Kurven, steil ansteigend steigern die Neugier und die Spannung rechtzeitig anzukommen. Tatsächlich kamen wir pünktlich zum ersten Highlight an – der Anmeldung und dem Abendesssen. Letzteres kann man auf dem Rabenberg immer genießen.

Eingewiesen, satt und mit Zimmer ausgestattet konnte am selben Abend schon die erste Trainingseinheit absolviert werden. Alex zeigt uns Blockmöglichkeiten im Modern Arnis. Aufmerksam folgten alle den Erläuterungen, und übten mit vollem Einsatz (blaue Flecken inklusive). Der Spaßfaktor war entsprechend hoch. Durstig, aufgekratzt und teilweise müde trafen wir uns danach zum Rückblick. Hier konnten alle ihre Erinnerungen auffrischen, denn der Jahresrückblick mitten im Jahr ist immer wieder eine fulminante Fotoshow. Die Erinnerungen gingen, der Durst blieb, so wurde aus dem Rückblick ein geselliges Zusammensein.

Am Samstag Morgen. Kater hin, Kater her, trafen wir uns zur nächsten Trainingseinheit (TE).

Markus und sein Schüler Rama, die nach einer abenteuerlichen aber geglückten Anreise aus dem tiefsten Westen die erste Einheit gaben, zeigten den traditionellen Weg im Jiu Jitsu (Onkochishin-Ryu) auf. Technikfolgen in feste Abläufe zusammengefasst trainieren Körper und Geist. Leider war es nur ein kurzer Einblick - der aber auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht hat.

Steffen führte uns in eine Hanbo Kata ein.

Das war für alle eine Herausforderung, weil die zur Verfügung stehende Fläche sehr begrenzt war. Und ein Hanbo ist nun mal ca. 90 cm lang, so dass es beim Ausholen zum Angriffsschlag manchmal knapp zuging. Nach der TE gab es jedoch keine Verletzten zu beklagen, was auch zeigt, dass alle Teilnehmer mit der nötigen Umsicht vorgegangen sind.

Doch der Vormittag war damit noch nicht ausgefüllt – nein – ein Knaller fehlte noch. Es folgte eine TE, die gründlich ins Wasser fiel. Die alljährliche Schwimmeinheit – für manche ein Angsteinheit – für andere ein Heidenspaß. Immer wieder werden wir von der Kreativität der Organisatoren überrascht. Dieses mal sollte ein Tauziehen im Schwimmbecken stattfinden. Doch bei ca. 20 "muskelbepackten", "athletisch voll ausgebildeten" Kontrahenten pro Seite, hatten die Sicherungsseile, welche als Tau dienten, keine Chance. Sie rissen einfach. Damit mussten der angedachte Wettkampf ausfallen. Und auch das folgende Tauchspiel – Plastikmünzen vom Beckenboden aufsammeln – konnte keine Wertung bekommen. Nachdem uns eingeschärft wurde, ja keine Münze in die Randabdeckung des Beckens fallen zu lassen, passierte genau das beim Verteilen der Münzen durch Andreas. Nun ja, das Spiel fand trotzdem statt – die Mannschaft, welche die meisten Münzen sammelte wäre der Sieger gewesen. Jedoch – es war plötzlich eine Münze zu viel. It‘s magic.

Danach hatten wir uns das Mittagessen mit einer anschließenden kurzen Innenschau redlich verdient.

Nun kam Danny zum Zuge. Als Perfektionist im Jiu Jitsu plante er eine Reihen Technikfolgen. Doch – war es die Müdigkeit , die ungünstige Zeit – wie jedes Jahr, schafften wir nur einen Bruchteil. Doch konnten wir als Teilnehmer wieder sehen, wo der Weg im Jiu Jits hinführen kann. Man kommt an einem nicht vorbei – üben, üben nochmals üben.

Dann kam wieder ein alljährliches Ritual. Die Outdoor TE. Dieses mal, gab es ein Brennball-Turnier. Die Regeln waren einfach genug, so dass sie auch zur fortgeschrittenen Zeit noch verstanden und eingehalten werden konnten.

Es gab sogar einen eindeutigen Sieger – nach der Schwimm TE nicht selbstverständlich - so dass der ausgefüllte Tag mit einem Grillabend, Siegerehrung und Tagesrückblick ausklingen konnte.

Am Sonntag schließlich trafen wir uns noch zu zwei abschließenden TE.

Georg zeigte Bewegungsformen am Boden und deren Anwendung bei Angriffen am Boden. Auch hier wurde uns wieder die Idee des Jiu Jitsu nahe gebracht. Bewegung und Kontrolle sind die Kernelemente – doch ohne Übung – lernt man nichts.

Abschließend zeigte uns Ralf wie man gefährliche Tritte ausführt und natürlich auch, was man dagegen unternehmen kann.

Mit der folgenden traditionellen Verabschiedung, dem gemeinsamen Mattenabbau war das Trainingslager fast zu Ende.

Noch ein Mittagessen und eine abschließende Feedbackrunde rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Wieder einmal wurde ein Einblick in die Säulen des Jiu Jitsu gegeben, ein Blick über den Tellerrand gewagt und enorm viel für ein Gemeinschaftserleben getan.

Vielen Dank an die Trainer, die sich Zeit für uns genommen haben und die beiden Hauptorganisatoren Karsten und Andreas.

Und wie ihr schon sagtet

… nach dem Trainingslager ist vor dem Trainingslager...

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Jahr

2022

Autor des Textes

Andreas G.

Name des Fotograf

Karsten S.

Dojo Quizabend Teil 3

tozu — Thu, 08 Apr 2021 18:03:25 +0000

Dojo Quizabend Teil 3 tozu Do., 08.04.2021 - 20:03

Alle Hindernisse aus dem Weg geräumt.

Am 13.03.2021 war es wieder soweit. Torsten hat erneut zum Dojo Quizabend geladen.

Voller Vorfreude haben sich engagierte Quiz-Teilnehmer*innen aus beiden Erwachsenen-Gruppen der Sport-Abteilung des Polizeisportverein Leipzig e.V. zum fairen Wettstreit, virtuell und somit Corona konform, getroffen. Es galt unseren Seriensieger Paul einige Hürden in den Weg zu stellen und ihm den Pokal zu entreißen. Alle waren bis in die Haarspitzen motiviert. Und wieder ging es durch die verschiedensten Themenblöcke. Gleich von Anfang an hat sich Paul mit an die Spitze gesetzt. Mit dem Wechsel der Themen, gab es immer kleinere Verschiebungen in der Rangliste, Paul hat aber immer noch die Hand am Pokal. Mit dem Themengebiet "Um die Ecke gedacht" hat Torsten uns allen den Zahn gezogen. Nach einer guten Stunde waren alle Fragen gestellt. Mandy hatte den Spielverlauf souverän im Blick und errechnete die Punkte. Was sich dann ergab, war eine doppelte Prämiere. Paul hatte nicht gewonnen. Mit 18 Punkten hatte er mindestens eine Hürde zu viel gerissen. Er vermutet einen Fehler in der Matrix. Mit jeweils 19 Punkten hatte sich Karsten und Micha noch an ihm vorbeigeschoben. Damit stand fest: der Pokal wird den Besitzer wechseln. Jetzt galt es für die Zwei die Spannung nochmal hoch zu halten. Eine Schätzfrage sollte die Entscheidung bringen. Michael war geringfügig näher dran und ist nun der neue Besitzer des Wanderpokals.

Danach gab es noch lockere Gespräche zu allen möglichen Themen.

Es war bereits die dritte Auflage dieses Formats. Torsten hat mittlerweile fast die Routine von Günther Jauch erreicht. Die Tücken der Technik sind erkannt und Diskussionen zu den Punkten gibt es kaum noch. Die Auswahl der Themen und die dazu gestellten Fragen machen viel Spaß. Besonders der süße Buchstabensalat hat diesmal für besondere Freude gesorgt.

Wie geht es weiter? Wird Micha den Pokal verteidigen oder wird der Pokal erneut wechseln?

Fragen über Fragen. Also seid das nächste Mal dabei, wenn es heißt:

Quiz-Abend des Dojo Fudoshin

Also bis zum nächsten Mal.

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Jahr

2021

Autor des Textes

Michael H.

Kinderprüfung im Jiudo

kasy — Sun, 15 Nov 2020 13:55:44 +0000

Kinderprüfung im Jiudo kasy So., 15.11.2020 - 14:55

Trotz des schwierigen Jahres und der nicht so zahlreichen Möglichkeiten zum trainieren, haben sich 2 Kinder unserer Kindergruppe, am 12.Oktober 2020 der Prüfung zum 7. Kyu Jiudo gestellt.

Sie wurden durch ihre Lehrer und Übungsleiter/innen hervorragend vorbereitet und traten nun dem Prüfer gegenüber.

Nach anfänglicher Nervosität zeigten beide Kinder eine sehr gute Leistung. Sie zeigten ihr Erlerntes in Fallschule, Wurfdemonstration, Abwehrtechniken im Stand und am Boden, auch etwas japanisch wurde abgefragt. Nach einer Auswertung des Prüfers, bekamen sie ihre verdienten Urkunden überreicht.

Wir gratulieren Maja und Amy herzlich zur bestandenen Prüfung zum 7. Kyu Jiudo

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Jahr

2020

Autor des Textes

Karsten Sydow

Quiz-Spieleabend Team Arnis am 19.12.2020

tozu — Wed, 30 Dec 2020 13:39:39 +0000

Quiz-Spieleabend Team Arnis am 19.12.2020 tozu Mi., 30.12.2020 - 14:39

Am 19.12.2020 hat Arnis Instructor Torsten Zumpf seine Truppe zum Quizabend eingeladen. Neun strebsame Mitglieder konnten sich diese Chance zum fröhlichen Beisammensein im harten Lockdown nicht entgehen lassen und trafen sich – ganz coronakonform – per Videochat.

Um noch mehr Wissen zu kumulieren, lud der Gastgeber gleich die ganzen Hausstände seiner Arnis-Schützlinge ein. Manche brachten also die Partner mit, andere die Nackenrollen-Hummel und andere versteckten etwaige Mitmenschen hinter ausgeschalteten Kameras. Torsten hatte gleich zwei seiner Lieblinge mitgebracht – die stumme, aber doch sehr ausdrucksstark in die Kamera strahlende Mandy, und der gülden glänzende Met im Glas.

Gute Laune gab es jedenfalls sofort. Damit das so blieb, wurde die illustre Runde durch heimische Lieblingsgetränke genährt. So wollte man sicherstellen, dass die Antworten auch genügend Kreativität ablieferten. Man lachte, trank, hörte fragwürdige Musik und wurde irgendwann angehalten die Mikrofone auszuschalten, damit der Quizmaster in völliger und alleiniger Aufmerksamkeit die von ihm aufgestellten Regeln rezitieren konnte. Die Teilnehmer lauschten andächtig, auch, als Torsten verkündete, dass „der Quizmaster immer das letzte Wort“ habe. Wie in jeder guten Monarchie so üblich, nahm das Volk den Herrn mit dem Met beim Wort. Erst später sollten sie sich durch kleine Bauernaufstände beschweren.

Und dann ging es los! Es gab vier Kategorien, die, nicht nur den Kampfsport betreffend, auch die Partnerköpfe der Teilnehmer mit ins Boot holten.

Was sollte da noch schiefgehen? Die Präsentation vielleicht, die man zu später Stunde mit müden Augen und süßem Met im Bauch erstellte und die durch verschiedene Probeversuche auf Herz und Nieren getestet wurde? Natürlich ni…, doch, genau die. Sie hing. Häufig. Und dadurch schaffte es Torsten auf besonders einfallsreiche Art, die Spannung seines facettenreichen Quizzes noch weiter zu steigern.

Und so wurden sich in den heimischen Wohnzimmern Fragen des Lebens gestellt, mit denen man sich am gewöhnlichen Samtagabend in aller Regel nicht beschäftigte. Ich jedenfalls fragte mich, auf der Couch sitzend, erst sehr selten, welche Tiere mit Flugvorrichtung nicht laufen können. Ihr wollt eine Antwort? Google gilt nicht.

Und so quizzten sie und verglichen sie und empörten sich. Besonders, wenn Master Zumpf eine Antwortalternative als „Nicht korrekt!“ oder „Na, das ist nur einen halben Punkt würdig!“ oder „Wenn du so fragst, verdient das eher einen Minuspunkt!“ abtat. Man protestierte, stöhnte und war kurz davor, Protestplakate zu bemalen und wilde Telegramgruppen zu gründen, als schon die nächste Kategorie bequizzt wurde. Der Protest verhallte und man trank noch einen Schluck. Und einigte sich zumindest am Ende irgendwie darauf, dass alles schon seine Ordnung habe.

Mandy, die schimmernde stumme Gestalt neben Torsten mit eigenem Set-Up, hatte während des Spiels die vertrauensvolle Aufgabe, alle Punkte der Teilnehmer zusammenzuzählen und schließlich am Ende die Reihenfolge der Gewinner zu küren. Der Wanderpokal wird jetzt also zunächst an Paul übergeben werden.

Die Truppe freut sich nun auf einen nächsten Abend im neuen Jahr, bei dem Torsten den Posten des Gastgebers wieder übernehmen und sich bis dahin zumindest noch ein bisschen technisches Knowhow aneignen wollte. Wir freuen uns darauf!

Aber nochmal kurz zurückgeschaut: Gibt es wirklich einen Bedeutungsunterschied zwischen einer Hürde und einem Hindernis?!?!?!

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Jahr

2020

Autor des Textes

Alexandra und Paul

Name des Fotograf

Mandy